Nachdem sich durch Akupunktur tatsächlich eine medizinisch nachweisbare Wirkung erzielen lässt, erfreut sich diese Behandlungsform auch in der westlichen Welt immer größerer Beliebtheit und kommt nahezu bei jedem Krarnkheitsbild zum Einsatz.
Als äußerst wirksam gilt die Akupunktur vor allem in der Schmerztherapie, wenn es beispielsweise darum geht, chronische Rückenschmerzen oder Migräne zu behandeln. Darüber hinaus wird das Verfahren der Akupunktur auch bei Allergien und zur Geburtsvorbereitung genutzt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch die Akupunktur werden Schmerzen und Angst ohne medikamentöse Behandlung reduziert. Für die Mutter bedeutet das, dass sie die Geburt sehr viel schöner erleben kann als wenn Medikamente eingesetzt werden.
Weil die Behandlung wirksamer ist
Mittlerweile ist auch wissenschaftlich erwiesen, dass eine konventionelle Behandlung in Verbindung mit Akupunktur wesentlich wirksamer ist als die alleinige Standardbehandlung. Getestet wurde dies mit mehr als 600 Patienten, die unter Rückenschmerzen litten. Das Ergebnis: Nach den Akupunkturbehandlungen hatten sich die Beschwerden merklich verbessert, wenngleich nicht herausgefunden werden konnte, wodurch diese positive Wirkung hervorgerufen wird. Im Rahmen der Studie wurden die Patienten in drei Gruppen eingeteilt: Eine wurde mit Standardmethoden aus der westlichen Schulmedizin behandelt, eine weitere mit genormten und traditionellen Akupunkturbehandlungen und die dritte mit Placebo-Methoden.
Bereits nach acht Wochen hatten sich bei der traditionellen Akupunktur, die entweder standardisiert oder individuell angepasst erfolgte, deutliche Verbesserungen der Symptome gezeigt. Dieser positive Effekt hielt über ein Jahr hinweg an. Allerdings ließen die positiven Effekte im Lauf der Zeit nach. Das bedeutet: Wer Akupunktur in der Regenerationsphase einsetzt, um wieder völlig fit zu werden.
Wie läuft die Akupunktursitzung ab?
Grundsätzlich versucht der Akupunkteur von tcm24.de, so wenig Nadeln wie möglich zu setzen. Die Klienten spüren die Einstiche in aller Regel nicht einmal, da die Akupunkturnadeln lediglich halb so dick sind wie eine normale Injektionsnadel. Bevor die eigentliche Behandlung beginnt, führt der Akupunkteur allerdings in einem neutralen Behandlungsraum ein Erstgespräch durch und erstellt auf dessen Basis anschließend einen Therapieplan.